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Geschichte

Es ist nicht bekannt, wann Bischofsheim seine erste Kirche bekam, denn zuverlässige Quellen gibt es erst für die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Ort und Gestalt der vorreformatorischen Kirche können nur vermutet werden. Mitte der 50er Jahre stellte Dr. Gensicke vom Staatsarchiv Darmstadt fest, daß eine vermutlich im 6. oder 7. Jahrhundert, der Blütezeit der Martinsverehrung, entstandene fränkische Kirche dem Heiligen Martin geweiht war. Auch ein späterer, wohl hoch- oder spätmittelaltelicher Neubau, der an der Stelle der alten Kirche geweiht wurde, hatte den gleichen Namenspatron. Den Beweis dafür liefert die Erneuerung einer Beschreibung der Güter des Stifts St. Viktor zu Mainz aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Dort wird ein Zweitel, etwa ein halber Morgen, erwähnt, der "uff den wegk von Geraw" zieht, zwischen dem Ritter Trushard, jetzt der Kirche St. Martin in Bischofsheim, oben, und dem Gut der Pfründen von St. Viktor auf der unteren Seite.

Die älteste Urkunde, in der über die Kirche etwas mitgeteilt wird, lautet:

"Im Jar Nach Christi, unseres Lieben Hern und Sehligmachers Geburth funfzehnhundertachtzig drey, den 30 Juny, ist die Edle Ehrenreiche fraw Chatarina Wöllsin Vonn Gudenbergk, des Edlen Ehrenuesten Daniel Wilhelm Hessen zu Wichdorff, Rittmeisters etc. Ehliche Haußfraw, Nach tödlichem abgangh, Ahnhero In Unser Kirch zu Mäinbischheim , Christlicher Ordnung nach zu Erdenn Bestatt und Begraben worden, denen der Allmechtige Eyn fröliche Ufferstehung verleyen wölle. Amen."

 

 

** Text in Bearbeitung **

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