Historie
Am 6. Dezember 1896 fand der erste evangelische Gottesdienst in Gustavsburg statt. Von dem ein Jahr zuvor gegründeten Evangelischen Verein ging die Initiative aus, in Gustavsburg eine selbständige evangelische Kirchengemeinde mit regelmäßigem Gottesdienst zu gründen. In Zusammenarbeit mit der bürgerlichen Gemeinde wurde im neuerbauten Schulhaus ein Betsaal eingerichtet. Am 10. Dezember 1899 - der Betsaal in der Schule mußte wegen steigender Schülerzahlen geräumt werden - wurde die evangelische Kapelle eingeweiht. Sie galt von Beginn an als "Notkapelle", da der Bau einer größeren Kirche mit Pfarrhaus bereits ins Auge gefaßt war. Am 2. Advent 1916 wurde die Gustav Adolf Kirche in einer „Einweihungsfeier, die der Zeit entsprechend einfach, aber würdig“ war, so Pfarrer Strack in der Kirchenchronik, eingeweiht.
Am 6. Dezember 1896 wurde der Betsaal im Schulhaus von Gustavsburg eingeweiht. Seit diesem Tag ist die evangelische Kirchengemeinde in Gustavsburg eigenständig.
Knapp drei Jahre später wurde der erste Schritt in Richtung einer 'richtigen' Kirche gemacht: Im August 1899 erhielt die Gemeinde die Genehmigung zum Bau einer Kapelle, allgemein Notkapelle genannt.
Weitere fünfzehn Jahre gingen ins Land bis zur Grundsteinlegung der Gustav-Adolf-Kirche im Jahre 1914.
Die Einweihung der Gustav-Adolf-Kirche fand am 10. Dezember 1916 statt. Auf dem Bild sieht man die Notkapelle und das neue Gotteshaus.
Gustavsburg 1963 - Luftbild
1968 erweiterte man die Kirche um das Gemeindehaus mit seinem Gemeindesaal
Kirchengebäude heute
Nach zwei umfangreichen Renovierungen zeigen die folgenden Bilder unter anderem das Kirchenschiff, den Altar, die Orgel und den Gemeindesaal im heutigen Aussehen.
Kirchengebäude
Kirchenschiff mit Blick zum Altar
Kirchenschiff mit Blick zur Orgel
Altar
Kanzel
Taufbecken
Schukeorgel
Gemeinndesaal
Kirchgarten
