Vier Gemeinden, ein Ziel, eine gemeinsame Zukunft
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Ab dem 1. Januar 2026 bilden die evangelischen Kirchengemeinden Bauschheim, Bischofsheim, Ginsheim und Gustavsburg eine Gesamtkirchengemeinde mit gemeinsamer Leitung und Verwaltung. Die Beschlüsse dazu sind gefasst, eine einheitliche Satzung regelt künftig die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Gutes behalten, Neues ausprobieren
Bedeutet der Zusammenschluss das Ende der vertrauten Angebote? Müssen die Gemeinden ihre Identität aufgeben? Die klare Antwort: Nein. Die Gemeinden werden nicht komplett miteinander verschmelzen oder ihre Identität aufgeben. Jede Gemeinde bleibt erhalten und eigenständig. Gemeindespezifische Veranstaltungen und Angebote werden beibehalten. Die Gebäude und Grundstücke bleiben im Besitz der jeweiligen Ortsgemeinde. Und die Gemeindemitglieder sind weiterhin Mitglied ihrer Ortsgemeinde – aber auch Mitglied der Gesamtkirchengemeinde "Evangelische Kirche in der Mainspitze".
Gottesdienste: Vertrautes bleibt
Auch künftig werden in allen vier Gemeinden regelmäßig Gottesdienste gefeiert. Ein neues Planungskonzept sorgt dafür, dass in der Regel drei Gottesdienste pro Monat stattfinden: An den ersten beiden Sonntagen in jeder Gemeinde, am letzten Sonntag gibt es einen mainspitzweiten Gottesdienst im Wechsel. Abweichungen sind bei Feiertagen oder besonderen Anlässen möglich. Alle Termine finden sich auf der Homepage, im Gemeindebrief oder im Schaukasten.
Gemeinsamer Haushalt und Kirchenvorstand
Die Finanzierung der Ortsangebote wird über einen gemeinsamen Haushalt gesichert. Dieser wird von einem Gesamtkirchenvorstand geplant und verabschiedet. Hier treffen Vertreter aus allen vier Gemeinden gemeinsam Entscheidungen.
2027 wird der Gesamtkirchenvorstand erstmals in einer Bezirkswahl gewählt. Zusätzlich werden sich Ortsausschüsse um das Gemeindeleben vor Ort – wie Gottesdienste, Veranstaltungen und sonstige Angebote – kümmern.
Neue Chancen durch Zusammenarbeit
Der Zusammenschluss eröffnet neue Möglichkeiten, Projekte können gemeinsam entwickelt und Ideen leichter umgesetzt werden. Es ergeben sich neue Sicht-, Denk- und Herangehensweisen sowie ein Lernen voneinander. Die Vernetzung der Aktiven wird gestärkt, der Austausch zwischen den Gemeinden erleichtert.
Die vier Gemeinden gehen diesen Weg der Veränderung gut vorbereitet und mit Zuversicht. Bewährtes bleibt erhalten, neue Chancen werden gemeinsam genutzt.
Sie haben Fragen zur Gesamtkirchengemeinde oder zur Organisation? Sprechen Sie Ihre Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher an, schreiben Sie eine Mail an das Kirchengemeindebüro oder rufen Sie das gemeinsame Gemeindebüro an: 06144 7430. |